Nach den sehr guten Erfahrungen mit dem Projekt „Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ sollen nun auch vermehrt Frauen mit Fluchtgeschichte von den Unterstützungs- und Qualifizierungsmaßnahmen des Bonner Vereins für Pflege- und Gesundheitsberufe e.V. profitieren. Dabei berücksichtigen wir deren spezifische Situation und bieten ihnen sensible Unterstützungsmaßnahmen an.
Zugangsvoraussetzungen
- Frauen mit Fluchterfahrungen
- Sprachkenntnisse ab A1
- Interesse an einem pflegerischen, sozialpflegerischen oder hauswirtschaftlichen Beruf
Unser Angebot
- Sprachunterricht Deutsch
- Beratung und berufliche Orientierung
- Informationen über Leben und Arbeiten in Deutschland
- gemeinsame Aktivitäten zur Förderung der gesellschaftlichen Integration
- Kinderbetreuung
- sozialpädagogische Begleitung
- Kennenlernen von pflegerischen, sozialpflegerischen und hauswirtschaftlichen Berufen
- Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben
- Beratung und Begleitung im Anerkennungsverfahren
Unser Mentorinnen-Programm
Besonders wichtig ist uns die Einbeziehung von Mentorinnen. Das sind berufstätige Frauen mit Migrationshintergrund, die von uns eigens für diese Aufgabe geschult werden. Ihre Erfahrungen (Fremdsein, fehlende Sprachkenntnisse, berufliche Orientierungslosigkeit) und die Tatsache, dass sie trotz allem erfolgreich in einen Beruf eingestiegen sind, verleihen ihnen Glaubwürdigkeit und macht sie zu Vorbildern.
Zielsetzung
- fließender Übergang in ein weiterführendes Projekt
- Sprachkompetenz bis B1
- Basiswissen Pflege und Hauswirtschaft
- Nachholen des Hauptschulabschlusses 9
- Stärkung von Schlüsselkompetenzen
- Vermittlung eines Praktikums und Betreuung während des Praktikums
- Einstieg in eine Ausbildung
- Lernbegleitung
Ihre Ansprechpartnerin
Heidemarie Jeep
jeep@bv-pg.de
Tel: 0228-965454-28
Kooperation
Wir freuen uns über die Unterstützung der “Integrationslotsen” des Malteser Hilfsdienstes e.V..
Förderer
“Angekommen in Deutschland” wird im Rahmen des Programms „Stark im Beruf “ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Ko-Förderung
Wir bedanken uns beim Programm Ankommer von Special Impact GmbH und KfW-Stiftung sowie beim Kommunalen Integrationszentrum und dem Rhein-Sieg-Kreis für die Ko-Förderung des Projektes.